Der Sommer klingt aus, der Herbst beginnt, viele Blühpflanzen begeben sich nun langsam in die Winterpause, sie aber haben ihren großen Auftritt:
Die Herbstastern.
GärtnerInnen haben die Qual der Wahl (im Zweifelsfall werden eben mehrere gesetzt ;-) Es gibt sie in in vielen Farben, in Wuchshöhen von kissenartig bis an die 2 Meter hoch, mit unterschiedlich großen Blüten, glatt- oder raublättrig. Die Fülle an strahlend schönen Blütenköpfen macht an trüben Herbstwettertagen nicht nur Menschen gute Laune, sie tut auch Wertvolles für Tiere.
Denn sie alle haben etwas gemeinsam:
Herbstastern stellen eine sehr wertvolle späte Nahrungsquelle für (Wild-) Bienen und andere Insekten dar.
Zu einer Zeit, in der das Nektar- und Pollenangebot im Garten schon rar wird, werden die kleinen Blüten geradezu umschwärmt.
Der Aufwand für die Hübschen ist überschaubar:
Der Standort sollte sonnig bis leicht halbschattig sein, der Boden nicht zu trocken (die einzige gelbe Aster, die 'Goldhaar-Aster', liebt dagegen trockene Böden!) und hohen Astern tut man, um sie bei Herbststürmen und Regen nicht der Schwerkraft auszusetzen, mit Staudenstützen etwas Gutes.
Das war's auch schon.
Unkompliziert, schön anzusehen, Bienen- und Schmetterlingsmagnet - was will man mehr?